Es waren nur sehr wenige, die sich dem Nationalsozialismus widersetzten und Widerstand leisteten. Die Mehrheit der deutschen Bevölkerung begrüßte den Nationalsozialismus und hielt Hitler bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges die Treue. Dennoch gab es in der gesamten NS-Zeit Menschen, die auf vielfältige Art und Weise und aus unterschiedlicher Motivation heraus Widerstand leisteten. Unter ihnen waren auch Frauen, die in ihren jeweiligen Zusammenhängen wichtige Aufgaben übernahmen.
In heutigen Debatten finden sich immer wieder Vorwürfe, wir würden aktuell in einer Diktatur leben. Wie lässt sich die Grenze zwischen Demokratie und Diktatur überhaupt ziehen? Und woran lassen sich Kipppunkte erkennen?
Diesmal ganz literarisch und musikalisch begleitet! Zu Gast ist die Autorin Gudrun Sieber, sie liest aus ihren Büchern «Sonnenblumenland» und «Männerleben», und erzählt von Biografien und vom Leben in der ehemaligen DDR.
Ihre Absicht war es, diesem Leben verschiedene Gesichter zu geben: "Ich selber bin in der DDR aufgewachsen und war eine von denen, die froh gewesen ist, dass wir damals in Leipzig die friedliche Revolution geschafft haben.
Fast 20 Jahre war die Bundeswehr an dem beteiligt, was heute als der „Krieg in Afghanistan“ bezeichnet wird.
Ullrich Gebler nahm als Soldat an zwei Einsätzen in Afghanistan zu einer Zeit teil, als offiziell noch keine Rede von Krieg war und etwa das sogenannte „Karfreitagsgefecht“ noch in der Zukunft lag.