Karel lebt in einer Welt der Ordnung und der Regeln, die wenig Raum für Empathie lässt. Er besucht seine Mutter Matylda, eine ehemalige Barsängerin, aus Pflichtgefühl. Als Matylda ihre Wohnung verliert, nimmt Karel sie bei sich auf. Das Zusammenleben der beiden ist eine Katastrophe.
Carla Nowak (LEONIE BENESCH), eine engagierte Sport- und Mathematiklehrerin, tritt ihre erste Stelle an einem Gymnasium an. Im neuen Kollegium fällt sie durch ihren Idealismus auf. Als es an der Schule zu einer Reihe von Diebstählen kommt und einer ihrer Schüler verdächtigt wird, beschließt sie, der Sache eigenständig auf den Grund zu gehen. Zwischen empörten Eltern, rechthaberischen Kollegen und angriffslustigen Schülern versucht Carla zu vermitteln, wird dabei jedoch schonungslos mit den Strukturen des Systems Schule konfrontiert.