Falschinformationen als strategische Kriegsführung
»Das erste Opfer eines jeden Krieges ist die Wahrheit.«
Experte: Prof. Dr. Lutz M. Hagen, Professur für Wirtschaftsund Politikkommunikation, TU Dresden
Moderation: Thomas Lopau, Radiomoderator
Dieses Zitat wird mal dem US-amerikanischen Politiker Hiram Johnson, mal dem britischen Dichter Rudyard Kipling und dann wieder dem antiken griechischen Dichter Aischylos zugesprochen. Bekannt und zutreffend ist es auf jeden Fall. In dieser Veranstaltungen wird vertieft, welche Gewichtung und welchen Zweck Falschinformationen in der strategischen Vorbereitung und Durchführung eines Krieges haben. Traditionell sind Informationen, ob wahr oder falsch, selbst eine wichtige Waffe, um den Kriegswillen der eigenen Soldaten und der eigenen Zivilbevölkerung zu stärken oder um negativ auf die Moral des Gegners einzuwirken. Die Funktionsweise moderner Medien kommt dieser Möglichkeit entgegen. Sie sind dabei nicht nur eine neutrale Leinwand, auf die die Bilder und Texte projiziert werden können. Die Medien sind selbst Akteure geworden.
Die Veranstaltung findet online statt (via Zoom). Nach der Anmeldung erhalten Sie den Link zur Veranstaltung per E-Mail.
Anmeldung: 03501 710990, TFroebel@vhs-ssoe.de (am besten per E-Mail)
Die Veranstaltung ist gebührenfrei. Eine Anmeldung ist jedoch erforderlich.
Die Veranstaltung wird gefördert durch die Sächsische Landesmedienanstalt.