Lügenmuseum und Verschwörungsmythen
Gemeinsame Erlebnisse gegen Vorurteile
Wanderung zum Lügenmuseum und Gespräch über Verschwörungsmythen. Der Antisemitismus der Nazis gründete wesentlich auf den Protokollen der Weisen von Zion. Demnach hätte sich eine Gruppe von Menschen, Jüdinnen und Juden, verschworen, die Welt zu beherrschen. Alle modernen Verschwörungsmythen folgen einem ähnlichen Muster – bis hin zu den Befürchtungen von sogenannten Querdenkenden im Jahre 2022: Angeblich versuche eine Gruppe von Menschen, andere Menschen zu unterdrücken oder auszulöschen. Zur Wanderung sind Menschen jeglichen Glaubens als auch ohne Konfession eingeladen, sich auf Augenhöhe zu begegnen. Ziel ist das Lügenmuseum in Radebeul. Anja Thiele begleitet das gemeinsame Gespräch vor Ort zum Themenschwerpunkt “Von den angeblichen jüdischen Plänen zur Weltherrschaft in den ‘Protokollen der Weisen von Zion’ (vor 1900) zu den Verschwörungsmythen im Jahre 2022”.
Weitere Hinweise
Dauer der Wanderung: ca. 2 – 2,5 Stunden.
Beginn des Themenabends: 17:00 – ca. 19:15 Uhr
Bitte mitbringen: Verpflegung für die Wanderung, feste Schuhe und wetterfeste Kleidung, ggf. eine medizinische Maske für öffentliche Verkehrsmittel und geschlossene Räume.
Der Eintritt ins Lügenmuseum ist im Rahmen der Veranstaltung kostenfrei.
Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Lügenmuseum Radebeul, der Jüdischen Kultusgemeinde Dresden e.V. und der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Dresden e.V.
Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushalt
Foto: Lügenmuseum Radebeul