Paula Peterssen / Johnethen Fuchs (Singer-Songwriter)
Konzert
Paula Peterssen hat sich den kleinen Gedanken verschrieben. Die, die zwischen Zähneputzen und Müllrausbringen aufploppen und entweder schnell wieder verschwinden oder sich so lange festbeißen, bis aus ihnen Lebensentscheidungen werden. Sie singt über das ganz normale Leben – nur so, dass es sich wie etwas Besonderes anfühlt.
(Weil es das in Wirklichkeit ist.)
Sie spielt ihre Songs in charmanter Songwriter-Pop-Manier wie man sie zuletzt vielleicht bei „Wir sind Helden“ hörte. Durch ihre frischen Gitarren Riffs und ihre ehrliche Stimme fühlt sich jedes Konzert ein bisschen wie ein Treffen mit einer guten Freundin an mit der man zur Verabschiedung leise singt: „Das ist nicht das Ende. Wir fangen grade erst an!“.
2018 veröffentlichte Sie ihre erste Solo-EP „Heb die Kiesel auf“, nahm mehrere Sessions solo und mit Band auf und nutzte die Corona-Pandemie, um mit ihrer Band und weiteren Gastmusiker*innen die Studio-EP „Kleinstadtherz“ aufzunehmen, die im Herbst 2021 ihr Release feierte.
Mehrere Touren mit Band durch ganz Deutschland und Support-Gigs u.a. für Dota, Kicker Dibs und Port Cities stehen auf ihrer Vita. Der dresdner Musik-Verlag „Oh, my music!“ nahm sie bereits 2017 unter Vertrag und sie schrieb mehrere Songs mit dem leipziger Folk-Musiker Schraubenyeti.
Enlighted Visions ist das dritte Album, des Dresdner Songwriters Johnethen Fuchs.
Nach dem Debüt ‚Algeroy (2015)‘ und dem Zweitling ‚Less Is Not Enough (2018)‘ wagt sich der Britrocker inhaltlich wie auch kompositorisch in tiefere Gründe vor.
Bereits 2019 wurde ihm und seiner Band ‚Johnethen Fuchs & The Woods‘ klar, dass da neue Songs raus wollen. Trotz Verzögerungen durch die Corona-Pandemie, und auch trotz (oder zum Teil auch gerade durch) Episoden der Zwangs-Isolation, ist hier ein abwechslungsreicher und zugleich erdig-ehrlicher Longplayer entstanden. Wer genauer hinhört findet sowohl Blues-, Britpop-, und Folk-, aber auch Indie- oder Post-Rock Momente auf dem Album.
Neben diesem breiteren Feld an musikalischem Ausdruck, ist vor allem Verletzbarkeit und bewusster Unperfektionismus das, was den Künstler und sein Werk nahbar, empathisch und lebendig wirken lässt.