Eine abenteuerliche Geschichte darüber, wie leicht es ist, die Freiheit zu verlieren und wie schwer es ist, sie wiederzuerlangen. Auf der „Insel, die im Ozean verloren ist“, wo der allmächtige Kommandant und die strenge Ordnung herrschen, kommt eine Gruppe Straßenkünstler an. Ein erfolgloser Schuss aus der Rummelplatzkanone während ihres Auftritts löst eine Reihe dramatischer Ereignisse aus. Junggeselle Drin, Mädchen Tuvi und Möwe Natan müssen sich ein Duell mit der Polizei liefern. (Anifilm)
Eine bunte Künstlertruppe landet auf einer abgelegenen Insel mitten im weiten Ozean. Die Künstler wollen in den Straßen auftreten und die Leute unterhalten, aber ohne offizielle Erlaubnis ist das hier nicht möglich. Und gleichbei der ersten Begegnung mit den Staatsbeamten wird klar, dass Künstler und Ausländer nicht willkommen sind. Die gelangweilte und verwöhnte Tochter desdespotischen Führers überzeugt ihren Vater, den Aufritt der bunten Vögel zu erlauben. Doch der Auftritt misslingt gründlich; die Künstlerwerden eingesperrt. Drin kann entkommen und setzt alles daran, seine Freunde zu retten.
Dreißig Jahre nach der Samtenen Revolution in Prag erinnern Regisseur Jan Balej und sein Teamdaran, dass Freiheit und Demokratie keine Selbstverständlichkeit sind. Der von ihnen beschriebene Überwachungsstaat trägt Züge moderner Diktaturen, erinnert an den Stalinismus der 1950er-Jahre, enthält aber auch Anspielungen auf unseren Alltag im Hier und Jetzt.