

Ein Vermächtnis aus Haifa – Lesung mit Michael Touma
Der Nahe Osten ist viel mehr als Feindseligkeiten, Hass und Krieg. Es geschehen zahllose Geschichten, die den Weg zum Frieden, respektvollem Miteinanderleben und zur Hoffnung vorleben.
Michael Touma erzählt in seiner Lesung von einer ganz persönlichen Geschichte − der Geschichte seiner Eltern. 1949, ein Jahr nach Gründung des Staates Israel, begegnen sich die junge Jüdin Haya und der palästinensische Intellektuelle Emile in Haifa. Zwischen beiden entflammt eine leidenschaftliche Liebe, die in ihrem Umfeld auf Ablehnung und Widerstand stößt.
In der Lesung verbindet Michael Touma Fotos, Videos, eigene literarische Texte mit Auszügen elterlicher Briefe und Texte. Er zeigt eine Reise im Leben zweier Menschen, die die Hürden der Wirklichkeit durch Liebe zu überwinden versuchten. Touma erzählt eine lokale und gleichzeitig universelle Geschichte, die Fragen nach Identität, Heimat, Sinn des Leides und des Kampfes weckt.
Eine persönliche Geschichte des Friedens und der Hoffnung im Nahen Osten
Veranstaltung der Volkshochschule Sächsische Schweiz-Osterzgebirge im Rahmen der Reihe „Kontrovers vor Ort“.
Die Veranstaltung ist kostenfrei. Anmeldung hier.
Bild: Uniwerk e. V.