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„Königstein – mal anders“: Ein ungewöhnlicher Stadtrundgang

Wie klingt Königstein, wenn seine Bürger erzählen?
Am Freitag, 13.06., lädt die Werkstatt 26 gemeinsam mit dem Aktion Zivilcourage e. V. ein zu einem besonderen Stadtrundgang unter dem Titel „Königstein – mal anders“. Gemeinsam mit Menschen aus der Stadt werden persönliche Perspektiven, Erinnerungen und Geschichten entdeckt – jenseits der klassischen Stadtführung.

VHS

Zeitzeugenbericht: Ballonfluchtversuch aus der DDR im Jahre 1987

1987: Ein junges Ehepaar (der Referent selber mit seiner Ehefra Petra) hat den real existierenden Sozialismus satt und plant eine ausgeklügelte Flucht in den WESTEN. In einer kleinen Wohnung in DRESDEN werden 480 Bettlaken zu einem riesigen HEISSLUFTBALLON zusammengenäht.

Spurensuche mit dem Fahrrad von Pirna nach Porschendorf

Wir durchstreifen Pirna und sein Umland. Wir begeben uns auf die Spuren von Jüdinnen und Juden, beispielsweise von Familie Scooler. Wir besuchen Orte der Zwangsarbeit, der Verfolgung von politischen Gegner*innen, der Bücherverbrennung und der „Euthanasie“ im Nationalsozialismus.
Die Fahrradwanderung orientiert sich an den Stationen der Broschüre „Noch einmal möchte morgens ich erwachen … Spurensuche von Pirna nach Porschendorf. Eine Wandertour“, die Ergebnis aus Workshops zur Lokalgeschichte mit Geflüchteten und Zugewanderten im Projekt Lebensspuren: meine.deine.unsere. ist.

Grabstein Decollata

Autorenlesung: „Decollata – Die Enthauptete“

Eine verheimlichte Schwangerschaft endet 1750 bei Kreischa tragisch. Matthias Schildbach, der seit vielen Jahren zur Geschichte seiner Heimat forscht, rekonstruiert in seinem Buch „Decollata – Die Enthauptete“ detailgetreu die Tragödie einer mittellosen, im Stich gelassenen jungen Frau, die zur Kindsmörderin erklärt und hingerichtet wurde. Seinem authentischen Kriminalfall aus Sachsen können Sie am 13. Oktober kostenfrei in der Volkshochschule Pirna lauschen. Mit vielen Hintergrundinformationen zur Entstehung des Buches.

Vernissage der Ausstellung: »Grüße aus der Vergangenheit«

Auf Grundlage einer privaten Postkartensammlung von Luděk Veselý entstand diese Exposition über die Geschichte der Stadt Litoměřice (Leitmeritz). Sie bildet eine Brücke zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart und soll die Stadtgeschichte greifbarer machen. Historische Postkarten zeigen Ausschnitte des damaligen Stadtbildes, die man dank der Verortung selbst mit dem heutigen Anblick vergleichen kann. Begeben Sie sich mit uns auf Spurensuche!

Vertriebene in SBZ und DDR – »Heimwehtourist« trifft »Neusiedler« in der ČSSR

Wie erging es den deutschen Heimatvertriebenen nach dem Zweiten Weltkrieg in der sowjetischen Besatzungszone und der DDR? Wie gestaltete die SED ihre Politik ihnen gegenüber? Wo, wann und warum gerieten die in der DDR „Umsiedler“ genannten Menschen in das Blickfeld der Staatssicherheit? Kamen sie in der Kultur, der Literatur und im Film der DDR überhaupt vor?

Wie gestaltete sich parallel dazu das Schicksal der tschechischen „Neusiedler“ in den vormals sudetendeutschen Siedlungsgebieten der Tschechoslowakei? Welche Versprechungen machte ihnen die Kommunistische Partei, welche Propaganda verfolgte sie? Wie zeigten sich die realen Beziehungen zwischen DDR und ČSSR vor Ort, wenn die „Heimwehtouristen“ und viele weitere DDR-Bürger Urlaub im Nachbarland machten?

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